Tödliches Onlinedate
Über eine Partnerbörse im Internet lernten sie sich kennen, doch der Funke sprang nicht über. Im Dezember 2021 musste eine Fürtherin (36) sterben - sie hatte den Mann zurückgewiesen.
Über eine Partnerbörse im Internet lernten sie sich kennen, doch der Funke sprang nicht über. Im Dezember 2021 musste eine Fürtherin (36) sterben - sie hatte den Mann zurückgewiesen.
Weltoffen, freundlich, abenteuerlustig - so beschreiben Freund:innen und Familie Sophia Lösche. Am 14. Juni 2018 stieg die junge Frau in "Bobs" LKW, um mit ihm von Leipzig Richtung Amberg, zum Geburtstag ihres Vaters zu trampen. Sophia kommt aber nie an. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und wie sich rausstellte - auch gegen die Trägheit der Polizei. Franziska Wagenknecht spricht in der letzten Folge dieser Staffel mit Clara Grau über den Fall Sophia Lösche - eine Geschichte von beispiellosem Engagement des privaten Umfelds bei der Suche nach der Verschwundenen, aber auch ein Negativbeispiel der Polizeiarbeit.
"Schau was ich getan habe" waren die Worte, die Damian E. am 4. September 2022 zu seiner Mutter am Telefon sagte. Auf dem Display des Handys war ihr Sohn im blutverschmierten Shirt zu sehen, seine Frau lag blutüberströmt und wimmernd im Hintergrund, kurze Zeit stirbt sie. Volontärin Vanessa Neuß und Gerichtsreporterin Ulrike Löw sprechen in der aktuellen Folge mit Franziska Wagenknecht über den grausamen Mord, der vielleicht zu verhindern gewesen wäre.
Es ist der 15. Mai 2022 als Vera S. zusammen mit Freunden nach einem Sieg über den befreundeten 1.FC Nürnberg im Max-Morlock-Stadion den Aufstieg des FC Schalke 04 ins Oberhaus der Fußballbundesliga feierte. Plötzlich spürt sie, wie fremde Hände ihr an den Po greifen, in den Schritt, versuchen unter ihr Shirt zu gelangen. Sie kann sich in dem Gedränge nicht wehren, greift aber zu ihrem Handy und versucht im Selfie-Modus ein Foto des Täters zu schießen. Knapp ein Jahr später endet das Verfahren gegen den Mann auf dem Foto mit einem Freispruch. Wieso das richtig war und wieso es in...
Im Februar 2011 wurde ein Strafprozess gegen einen der brutalsten U-Bahn-Schläger in Nürnberg geführt: Ein bekennender Neonazi, damals 24 Jahre, schlug im Untergrund einen Schüler fast tot.
Blaulicht, Sirenen, eine stehende Straßenbahn. Das war das Bild, dass sich den Anwohner:innen der Landgrabenstraße am 24. Oktober 2022 in Nürnberg bot. Grund dafür war eine Schießerei, die einen jungen Vater am Ende das Leben kostete. Alexander Brock und Franziska Wagenknecht sprechen über die Tat und warum diese alte Wunden in der türkischen Gemeinschaft aufgerissen hat, von denen wir schon lange dachten, sie seien verheilt.
Donald Stellwag war 1994 als Bankräuber verurteilt worden, musste Jahre im Hochsicherheitsgefängnis verbringen und erwies sich dann als unschuldig. Doch das war längst noch nicht die einzige Besonderheit dieses Falles.
Das Ehepaar - sie Politikerin, er Arzt - betrieben die Firma, er konstruierte die Luxus-Modellautos. Sie gingen zusammen zum Essen aus, waren per Du, fuhren auf Messen und sogar für ein gemeinsames Wochenende ins Elsass. Eigentlich keine so außergewöhnliche Geschäftsbeziehung - möchte man meinen. Nur, dass einer der drei ein veruteilter Dreifachmörder ist und sich eigentlich in der Forensik in Ansbach aufhalten sollte.
NN-München-Korrespondent Roland Englisch und Franziska Wagenknecht sprechen in der aktuellen Folge über die Modellbau-Affäre, die 2014 die politische Karriere von Christina Haderthauer beendete.
Am Morgen frühstückte er mit seiner Mutter - um die Mittagszeit beging er Raubmorde: 50 Jahre saß der "Mittagsmörder" im Hochsicherheitsgefängnis Straubing. Er hat mindestens fünf Menschen getötet. Das trieb ihn an:
Tagelang hielt die Suche nach einem gesuchten Mörder die Region in Atem: Rachid C. hatte vor Jahren brutal eine 76-jährige Frau getötet. Am 5. Januar nutze er ein unbewachtes Fenster in einem Gerichtsgebäude als Ticket in die Freiheit. Mit Clara Grau spricht Franziska Wagenknecht über die spektakuläre Flucht.